Till Martin Quintet "The Gardener"

"Saxophonist Martin's quintet weaves an album of supreme gorgeousness.
The addition of cello and viola allows the transition between an icy elegance and soft warmth, which provides a perfect amount of edge to complement the comforting, serene beauty. There are countless moments like these spread across this captivating album."
(D. Sumner, birdistheworm)

"Feiner kammermusikalischer Jazz der zwischen Jazzgeschichte und Gegenwart vermittelnd, in die Zukunft weist. Mit Bratsche, Cello, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug bestellt der Jazz-Saxophonist sein zauberhaftes Klangrefugium. Entwürfe von Gershwin, Ellington und Coltrane klingen in den Kompositionen an, die wie Tondichtungen angelegt sind. Dass das Quintet geradezu traumwandlerisch aufeinander eingespielt ist, versteht sich von selbst bei Till Martin."
(M. Mayer, BR)

"Der Bandleader hat keine Eile die Dinge zu erklären. Die Kompositionen wirken wie Einladungen, diese Stücke intensiv hören und wirken zu lassen, ohne deren Strukturen auf kritische Weise zu analysieren. Ähnlich wie die Schönheit der immer neu entstehenden frischen Natur nicht nach dem Warum fragt, hat Till Martin seine Gärtnerarbeit als leichtes Tableau entworfen, für das man sich Zeit nehmen sollte. Nach dem erstmaligen Hören bleibt der Eindruck eines duftenden warmen Frühlingswindes zurück, den man fangen will, doch der sich diesem Wunsch beharrlich verwehrt. Doch dem kann man - dank der Technik - auf einfache Weise gegensteuern."
(T. Hein, Concerto)

" Die klangliche Verschmelzung von Tenorsaxophon und der eher klassisch aufgestellten Viola, das ist die Herausforderung, der sich Till Martin und Andreas Hoericht hier stellen. Und das tun sie mit Bravour und erschaffen dabei eine eigene, organische Klangsprache, die unkonventionell in Richtung Kammerjazz geht. Frisch, impulsiv und äusserst Variantenreich gleichzeitig."
(JNM)

"Erfreulicherweise bekennt sich der Bayerische Rundfunk nach wie vor zum Jazz, live, on air und immer wieder auch auf Koproduktionen von CDs. So für ein neues, inniges Projekt des Münchener Tenorsaxophonisten Till Martin, den es mit seinem um Bratsche angereicherten Quartett aus dem Wohnzimmer hinaus treibt in den Garten. Feinfühlig und unberechenbar zugleich geht es da zu, werden Reifen und Vergehen in ihrer eigenen Dynamik und in bitterzartem Zusammenspiel förmlich zelebriert...Denn das ist das wunderbare an der Kreation dieser Gärtner: dass Form und Freiheit zu nachgerade natürlicher, Erholung und Anregung gleichermassen schenkender Balance finden."
(T. Böcker, Jazzpodium)

"Ein ausserordentliches Ensemble, dessen dramaturgisch perfekt inszenierter Sound die Balance zwischen Ökonomie und Überschwang zu halten weiß.
Mit jener souveränen Ruhe, die so oft die Quelle der Kraft ist, interpretieren die grandiosen Könner die inspirierten, in allen Farben der Emotionen schillernden Kompositionen Martins. Melodiosität, ungeahnte Timbres und Stimmungen und ein filigraner Sinn für Details sind Eckpfeiler dieses genussreichen, fantasie- und ausdrucksvollen Klangbilds."
(Kurmann, BE)

"Traumhafte Klanggebilde.
Nur schon die Besetzung ist aussergewöhnlich: Till Martin (ts), Andreas Hoericht (viola), Henning Sieverts (b, cello), Bastian Jütte (dr). Und dann die Musik: impressionistisch, barock, lyrisch, komplexe Linien, eindringlich."
(Jazzorama/CH)

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